mit dem Lehrgang Klassische Operette und Masterstudium Oper zu 150 Jahre Leo Fall

Frauen-Bilder in Volksliedern, Schlagern und Operette

6. Juni  2023 I 19.00 I Österreichisches Volksliedwerk, Operngasse 6, 1010 Wien

Anlässlich des 150. Geburtsjahres des Komponisten Leo Falls widmen sich Studierende des Lehrganges Klassische Operette und des Masterstudiums Oper der MUK unterschiedlichen Frauenbildern in traditionellen Liedern aus dem Archiv des Österreichischen Volksliedwerks sowie ihrer Heimat, im Schlager und in der Operette.

Sänger*innen:
Yechan Bahk, Philip Guirola Paganini, Natasa Josic,
Franz Kauzner, Katharina Linhard, Amane Machida,
Ana Maric, Wenzel Most, Alejo Ruiz, Valentin Trandafir,
Tian Yue, Daria Zhovtobriukh
Moderation: Wolfgang Dosch
Klavier: Greta Benini, László Gyükér
Gitarre: Alessandro Traina


15.Mai 2023 | 19.30 Uhr | Palais Mollard, Salon Hoboken, Herrengasse 9, 1010 Wien

Lecture Concert in Kooperation mit dem Lehrgang Klassische Operette der MUK Privatuniversität
Moderation: Wolfgang Dosch, Choreographie: Gabriel Wanka,
Musikalische Leitung: László Gyükér

Im Jahr 2023 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag des Operettenkomponisten Leo Fall. Ein umfangreicher Teil seines Nachlasses befindet sich in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Das Jubiläum ist Anlass, dieses eigenständigen, fantasie- und qualitätvollen und dennoch zu Unrecht vernachlässigten österreichischen Komponisten zu gedenken. Bei dem Abend werden SängerInnen des Lehrganges für Klassische Operette der MUK unter anderem anhand von Materialien der Musiksammlung Leben und Werk Leo Falls präsentieren.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

PODIUM OPERETTE – Fall für Fall. 150 Jahre Leo Fall.

22.05.2023 | 18.30 Uhr | MUK.podium, Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Leo Fall wurde 1873 als Sohn eines jüdischen k. u. k. Militärkapellmeisters in Olmütz
geboren. Trotz des Misserfolgs seiner ersten Operette Der Rebell 1905 am Theater an der
Wien gelang ihm bereits 1906 mit Der fidele Bauer und 1907 mit Die Dollarprinzessin der
weltweite Durchbruch, der ihn zu einem der führenden Meister der modernen Wiener
Operette machte. Sein Werk verdeutlicht, dass er es wie kein Zweiter verstand, Ironie
und Sentiment kunstvoll in Schwebe zu halten.

Das 150. Geburtstagsjubiläum dieses österreichischen Operettenmeisters ist Anlass für
den Universitätslehrgang Klassische Operette und dessen szenischen Leiter Wolfgang Dosch,
der auch einer der Autoren der Leo Fall-Biografie Der spöttische Rebell der Operette
(Edition Steinbauer) ist, dieses fantasie- und qualitätsvollen Komponisten zu gedenken.

Mit Philip Guirola Paganini, Natasa Josic, Katharina Linhard, Amane Machida, Michaela Mayr,
Daniel Menczigar, Alejo Ruiz, Valentin Trandavir, Elisabeth Zeiler und Yichi Xu (alle Universitäts-
lehrgang Klassische Operette).

Inszenierung & Moderation: Wolfgang Dosch
Choreografie: Gabriel Wanka
Klavier: László Gyükér, Christian Koch

Eintritt frei – Zählkarten (max. 2 Karten/Person) ab Mo, 15. Mai 2023 bei den
Portier*innen der MUK in der Johannesgasse 4a erhältlich.


vergangene Veranstaltungen

Ein Beitrag im Forschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek von Erna Ströbitzer.

Zum Andenken an Gerlinde Haid (19.4.1943–29.11.2012) zum 10. Todestag. Das Landl-Quartett, ein unkonventionelles österreichisches Vokalensemble um die Volksmusikforscherin Gerlinde Haid, stand für einen neuen Zugang zu Volksmusikpflege und Musikvermittlung in den 1980er-Jahren. Lesen Sie mehr über die faszinierende Geschichte dieses Quartetts, über seine Gründung und die Namensgebung in einem Beitrag von Erna Ströbitzer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks.

Link zum ÖNB Forschungsblog

Mucks die Feste-Maus ist auf Reisen und findet ihr neues Zuhause ausgerechnet im Kindergarten. Gut, dass dort das ganze Jahr über Feste gefeiert werden. Ob Neujahr, Begrüßungsfest, Ernte Dank oder Weihnachten – Mucks lässt sich das nicht entgehen und feiert die Feste, wie sie fallen.

„Mucks die Maus im Feste-Braus“ ist ein Kinderbuch von Susa Hämmerle. Die Geschichte und Inhalte wurden gemeinsam mit Expertinnen der Sprachförderung des Österreichischen Integrationsfonds und mit Irene Egger vom Österreichischem Volksliedwerk entwickelt. So kombiniert das Buch Sprachförderung mit Werte- und Musikvermittlung. Zusätzlich zum gereimten Kinderbuch ist auch ein Notenheft und eine CD mit 12 Liedern ältere, überlieferte genauso wie komponierte aus unserer Zeit enthalten. Denn Feste und Bräuche geben Menschen Orientierungen auch in weniger vertrauten Lebenswelten. Unterschiedliche Melodien, Rhythmen, Taktarten und Inhalte unterstützen den Spracherwerb und so bekommen die jeweiligen Fest einen besonderen Charakter. Es sind Lieder, die die kindliche Welt widerspiegeln, aber auch über das Kindergartenalter hinaus noch gemeinsam in den Familien gesungen werden können. Ein umfangreiches pädagogisches Praxismaterial mit lustigen Spielen und Aktivitäten zu den Festen runden das Vermittlungsangebot ab.

Produktdetails:
Altersempfehlung: für Kinder von 3 bis 8 Jahren
Seitenanzahl: 36 Seiten
Format: 281×251 Querformat

Inhalte:
Kinderbuch „Mucks die Maus im Festebraus“
Pädagogisches Praxismaterial A5
CD mit 12 Liedern
Kostenloses zusätzliches Lernmaterial auf www.sprachportal.at

Zielgruppe:
Pädagog/-innen in elementaren Bildungseinrichtungen, Kinder, Eltern

Kosten: € 15
Bestellung: Österreichischer Integrationsfonds oder am Standort des Österreichischen Volksliedwerks Operngasse 6, 1010 Wien

Publikationen zum Singen mit Kindern
Publikationen des Österreichischen Integrationsfonds für Kinder

Im Rahmen des KlezMore Festivals vom 5. – 20.11.2022 veranstaltet das Österreichische Volksliedwerk in der Operngasse 6, 1010 Wien jährlich Workshops. Durch Singen, Nach- und Mitspielen bringen renommierte MusikerInnen den Teilnehmer*innen am Workshop ihre persönliche Musizierweise und ihr Repertoire näher. Dabei soll das eigene Können der Teilnehmer*innen erweitert werden.


So., 06. November 2022
15.00 – 18.00 Uhr

Workshop I
Jiddisches Lieder-Schmuggeln
Gestaltung: Daniel Kahn (USA)

Ein Workshop für vielsprachige Darbietungen, Tradaptierungen, multi-musikalische Mischungen und andere grenzüberschreitende Pfade zeitgenössischer jiddischer Liedarbeit. Lerne auf kreative Weise Lieder zu übersetzen, umzuformen und nach euren Wünschen zu Formen- am Beispiel von Daniel Kahns eigenen Arrangements. Kommt mit euren Stimmen, euren Sprachen, euren Köpfen und Phantasien!


So., 13. November 2022
15.00 – 18.00 Uhr

Workshop II
Style und Repertoire
Gestaltung: Esther Wratschko (AT)

Spielfreudigen, Klezmer und jiddischem Lied interessierten Instrumentalist*innen wie auch Sänger*innen bietet dieser Workshop die Möglichkeit, Grundkenntnisse zu erlangen und zu vertiefen. Hier wird in die Bandbreite des Klezmerrepertoires hineingeschnuppert, dazu das Tanzbein geschwungen und auch das eine oder andere Lied gelernt. Das erlernte Repertoire kann bei der montäglichen Klezmer Session (14.11.) im Cafe Max ausprobiert werden, in diesem Sinne: Kimt, alemen, un lomir shpiln Klezmer!


Teilnahmegebühr: Erwachsene € 40,00 á Workshop – Anmeldung erforderlich!
Anmeldung: office@volksliedwerk.at
oder direkt im Österreichischen Volksliedwerk, Operngasse 6, 1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 / 512 63 35


Während des KlezMore Festivals können Karten im Österreichischen Volksliedwerk auch für die Konzerte erworben werden.

Programm: KlezMore Festival

Singen mit Senior*innen

Im Frühjahr 2022 hat das Österreichische Volksliedwerk eine Kooperation mit dem Berliner Startup media4Care gestartet. Media4care stellt pflegebedürftigen Senioren ein tabletbasiertes Assistenzsystem mit unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung, welches einfach und barrierefrei für jede*n zu nutzen ist und immer wieder mit neuen Inhalten befüllt wird. Das soll Senior*innen dabei unterstützen, sich geistig fit zu halten und im Kontakt mit Ihren Liebsten zu bleiben. Die angebotenen Aktivitäten können einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden und richten sich sowohl an Senior*innen mit und ohne Demenzerkrankungen.

Gerade das Singen eignet sich besonders für die Arbeit in Gruppen, aber auch für einzelne Personen, falls die Gruppenteilnahme nicht möglich ist. Für das Tablet wurden nun in Kooperation mit dem Österreichischen Volksliedwerk zehn Lieder zusammengestellt, welche in Österreich verbreitet sind. Die Auswahl der Lieder greift auf die Expertise anhand von Liederbüchern zum Singen mit Senior*innen im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks zurück. Es wurden daher Lieder zum Mitsingen ausgewählt und eingespielt, die in älteren Generationen weit verbreitetet, in Tonhöhe, Tempo und Schwierigkeit auch für ungeschulte oder eingeschränkte Sänger*innen geeignet sind, um alle zum Mitsingen aber auch zum Erzählen anzuregen.

Lieder

Am Brunnen vor dem Tore
Ein Vogel wollte Hochzeit machen
Es wird scho glei dumpa
Fein sein beinander bleib’n
Guten Abend gut‘ Nacht
I hab die gern: Noten und weiterführende Informationen
In die Berg bin i gern
O du lieber Augustin: Noten und weiterführende Informationen
Und jetzt gang i ans Petersbrünndele: Noten und weiterführende Informationen
Wahre Freundschaft

alle anderen Noten können unter archiv (at) volksliedwerk.at angefragt werden.

Arrangements, Aufnahmen, Mastering: www.musikdesign.at
Gesang: Annika und Wolfgang Veith, Bernd und Karin Kronowetter, Irene Egger
Klavier: Clemens Schaller
Gitarre: Bernd Kronowetter
Flöte: Irene Egger
Harmonika: Reinhard Pilz

Zu den Liedern und den Angeboten von media4care

ist nun öffentlich zugänglich.

Das Österreichische Volksliedwerk hat 2018 einen Teilnachlass vorwiegend Noten aus dem vom Volkskundemuseum Wien an die Familie Mautner restituierten Bestand Anna und Konrad Mautner angekauft. Dieser wurde dem Archiv des Österreichischen Volksliedwerks/Abteilung der Österreichischen Nationalbibliothek übergeben. Nun ist dieser katalogisiert, großteils mit ABCs sowie Fingerprints versehen und auch digitalisiert.

Weiterführende Informationen im Lexikon der Österreichischen Provenienzforschung

Musik aus den Regionen – Neue Chancen für neue Talente.

Mittwoch, 5. Oktober 2022, ab 12 Uhr.
Conference Center Laxenburg, 2361 Laxenburg


Schlager aus Österreich und Volksmusik als ursprünglichste Form der Musik, aus der sich Genres wie volkstümliche Musik, Blasmusik oder Wienerlied ableiten, erfreuen sich seit jeher großer Beliebtheit in der Bevölkerung und werden bei Veranstaltungen gerne gespielt. Doch seit einigen Jahren kommen diese Musikgenres in den Rundfunkprogrammen des Landes immer weniger vor.

Wie kann dieser Trend aufgehalten werden? Welche Ressourcen sind erforderlich, damit dieses spezifische Marktsegment neu belebt wird? Welche Ideen liegen vor, um Talente für eine musikalische Karriere zu begeistern?

Darüber diskutieren Expertinnen und Experten aus der Branche in thematischen Panels mit Key Playern und Multiplikatoren.


Wir freuen uns auf Beiträge von: Andreas Gabalier * Die Mayerin * Herbert Pixner * Monika Ballwein * Christof Straub * Rudi Schedler * Harald Huber * Maria Grossbauer * Irene Egger * Sepp Adlmann * Günter Loibl * Gustl Viertbauer * Dietmar Lienbacher * und viele weitere Gäste


Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ladet die AKM I austro mechana Sie herzlich ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und mitzudiskutieren. Das Österreichische Volksliedwerk ist mit einem Beitrag dabei.

Anmeldung und Details unter: AKM I austro mechana

Inhaltsverzeichnis:

Sommerakademie 2021 „Volkskultur als Dialog: Volksmusik und Volkslied und / als Moderne“

Marie-Theres Arnbom: Fremd und einheimisch. Das Fremde im Fremdenverkehr
Konrad Köstlin: Volksmusik als Steinbruch. Volkskulturforschung in der Sommerfrische
Sandra Hupfauf: „Modekleid, Schlager und Jazz − Das hat der Fremde zu Hause auch!“ Der Tiroler Abend in der Zwischenkriegszeit
Volker Derschmidt: „Da Landler håd iwahaupt koan Takt net!“ Über Rhythmusvarianten beim oberösterreichischen Landler, Tonbeispiele siehe unten
Else Schmidt: Alte Tänze für junge Leute − Klangbilder, Tonbeispiele siehe unten
Katharina Pecher-Havers: Gepflegt oder angeeignet? Ein Plädoyer für den produktiven Umgang mit Volksmusik im schulischen Musikunterricht
Klaus Dorfegger: Volksmusikinstrumente, Neue Musik, Literatur: das Projekt Hergouth!

Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich

Heimo Sprenger: Balthasar Schüttelkopf. Pädagoge, Chorleiter, Volksliedsammler

Beiträge aus Forschung und Praxis

Anna Larl, Manuela Rathmayer, Konrad J. Kuhn: Pflegefall Volkstanz. Wissenshistorische Überlegungen aus einem Forschungsprojekt
Walter Meixner: Das Liederbuch der Anna Maria Schoder, Vandans Nr. 127, 1931

Personalia

Annemarie Bösch-Niederer: Frau Schulrat Nora Caba (9. August 1925 − 21. Februar 2021)
Annemarie Bösch-Niederer: Joachim Pfefferkorn (9. Dezember 1931 − 11. April 2021)
Heimo Sprenger: Nachruf Walter Kraxner (17. Dezember 1927 − 6. Mai 2021)
Maria Walcher: „Singen ist Seele“. Roswitha Meikl (2. April 1954 − 29. Juli 2021)
Katharina Pecher-Havers: Das Wiener Heurigenzitherspiel starb zweimal. Nachruf auf Cornelia Mayer (14. Juni 1965 − 31. August 2021)
Erna Ströbitzer: Bibliografie Annemarie Bösch-Niederer

Berichte aus den Volksliedwerken

Berichte der Volksliedwerke und fachverwandter Institutionen

Rezensionen

Wolfgang Dreier-Andres (Hg.): Schichten − Strömungen − Spannungsfelder: Volksmusikalische Zeitfenster in Salzburg 1816−2016 (Erna Ströbitzer)
Ursula Hemetek, Marko Köbl and Hande Sağlam (Ed.): Ethnomusicology Matters. Influencing Social and Political Realities (Sarah Weiss)
Südtiroler Landesarchiv u. Verband Südtiroler Musikkapellen (Hg.): In Treue fest durch die Systeme. Geschichte der Südtiroler Blasmusik 1918−1948 (Rudolf Gstättner)
Christina Dörfling, Christofer Jost u. Martin Pfleiderer (Hg.): Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur (Erna Ströbitzer)
Josef und Elisabeth Radauer: Salzburger Hirtenspiele. Damals und heute (Jasmin Linzer)
Sepp Gmasz u. Anna-Maria Hammer: Seelen.Töne. Burgenländisches Familienliederbuch in allen Landessprachen (Irene Egger)
Christian Dreo, Andreas Salzbrunn, Leonhard Stampler u. Karl-Gerhard Straßl (Red.): Singbuch für junge Sängerinnen und Sänger (Wolfgang Veith)
CD Sonja Ortner (Red.): Volksmusikalische Impressionen 1956−1975. Rundfunkaufnahmen aus Tirol (Bernhard Gamsjäger)

Tonbeispiele

zum Artikel: Volker Derschmidt: „Da Landler håd iwahaupt koan Takt net!“ Über Rhythmusvarianten beim oberösterreichischen Landler

Tonbeispiel 1
Tonbeispiel 2
Tonbeispiel 3
Tonbeispiel 4
Tonbeispiel 5
Tonbeispiel 6
Tonbeispiel 7a
Tonbeispiel 7b
Tonbeispiel 7c
Tonbeispiel 8
Tonbeispiel 9
Tonbeispiel 10
Tonbeispiel 11
Tonbeispiel 12a
Tonbeispiel 12b
Tonbeispiel 13
Tonbeispiel 14
Tonbeispiel 15
Tonbeispiel 16
Tonbeispiel 17

zum Artikel: Else Schmidt: Alte Tänze für junge Leute − Klangbilder

Topporzer Kreuzpolka: Volksmusikgruppe Strunz Tanz mit 1
Topporzer Kreuzpolka: Alte Tänze Herbert Lager, ÖVLA T492
Topporzer Kreuzpolka: Pfeffertrio
Topporzer Kreuzpolka: 2021 CD Alte Tänze 1 Titel 16
Topporzer Kreuzpolka: Kögler

Bestellung: Bibliothek der Provinz, 33 €
304 S. : Abb., mus.Not., Tab.
ISBN 978-3-99126-169-8

Zu Reihe Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerks

Annemarie Bösch-Niederer.

Buchpräsentation: 30. November 2022, 17 Uhr,

Vorarlberger Landesarchiv, Vortragssaal


Das Jahr 1819 ist ein besonderer Markstein für die Musikgeschichte des heutigen österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Die Teilnahme des Landes Vorarlberg am volksmusikalischen Sammelunternehmen der Gesellschaft für Musikfreunde in Wien, der heute sogenannten „Sonnleithner-Sammlung“, lenkte erstmals auch den Blick auf das Musikleben im Westen des Habsburgerreiches. Der zweite Vorarlberg Band der Reihe „Corpus Musicae Popularis Austriacae“ des Österreichischen Volksliedwerks nimmt diese Sammlung in ihren Fokus und legt eine Dokumentation der Ergebnisse aus dem Kreis Bregenz mit zeitgemäßer Notation und ausführlichen Kommentaren vor. Ergänzend dazu werden die ältesten überlieferten Lieder- und Musikantenhandschriften aus den ersten drei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts einer näheren Untersuchung unterzogen.
In wissenschaftlichen Beiträgen wird versucht, den historischen Ablauf des Sammelunternehmens sowie das Musikleben der frühen Biedermeierzeit anhand von historischen Quellen näher zu beleuchten.

328 Seiten, mit ca. 122 s/w Abb., gebunden

€ 50,- (auch als e-book)
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