Lieder erzählen gerne Geschichten – manchmal aber auch Geschichte. Große Schlachten, Revolutionen, Naturkatastrophen haben oft auch einen Niederschlag in Liedform gefunden. Dabei wurden nicht nur die Geschehnisse selbst beschrieben und so der Nachwelt überliefert, sondern auch die durch sie erzeugten Gefühle und Stimmungen in der Sprache der Musik festgehalten. Nicht selten sind solche Lieder aber auch erst viele Jahre, mitunter Jahrhunderte nach einem historischen Ereignis entstanden. Sie taugen somit nicht als Zeitdokument, verraten aber viel über die, in die Vergangenheit projizierten Werte und Ideen einer späteren Zeit.
Auch die Pop- und Rockmusik hat sich immer wieder geschichtlicher Ereignisse angenommen: So hat etwa PJ Harvey den Ersten Weltkrieg („Let England Shake“) und Orchestral Manoeuvres in the Dark den Atombombenabwurf auf Hiroshima („Enola Gay“) besungen, während Neil Young in seinem Song „Let’s Roll“ die dramatischen Szenen an Bord eines entführten Flugzeugs am 11. September 2001 schilderte. Einen Meilenstein der musikalischen Geschichtsschreibung setzten 1977 auch die heimischen Schmetterlinge mit ihrer „Proletenpassion“. Und die schwedische Heavy Metal-Band Sabaton hat sich in ihren Songs sogar ausschließlich auf historische Themen spezialisiert – von der Türkenbelagerung Wiens bis zur Panzerschlacht von Kursk.
Das von Richard Brem gestaltete „Radiokolleg“ begibt sich anhand von Liedern und Liedtexten durch die Weltgeschichte und geht dabei der Frage nach, inwieweit diese als historische Quellen und zur Vermittlung von geschichtlichem Wissen dienen können, Irene Egger vom Österreichischen Volksliedwerk berichtet aus der Sicht der Volkslieder.
die Rolle der Volksmusik für den Tourismus – Sonderausstellung.
05. Mai bis 03. September 2023.
Anraser Pfleghaus, Anras / Osttirol
WAS WÄRE DER TOURISMUS IN TIROL OHNE DIE VOLKSMUSIK?
Was hat es auf sich mit diesem Genre, das sich schon so lange so erfolgreich behauptet? Das viele Einheimische begeistert, aber auch Japaner, Amerikaner, Deutsche und Wiener zum Mitsingen und Schunkeln animiert? Das das Image von Tirol als Land der lustigen Gesellen mit ebenso lustigen Madln wesentlich geprägt hat?
Genau das will die Ausstellung WIR TIROLER SIND LUSTIG im ANRASER PFLEGHAUS nicht nur erklären, sondern auch erlebbar machen. Mit einer Vielzahl von historischen wie zeitgenössischen Dokumenten und Ausstellungsstücken. Mit Ausschnitten aus Heimatfilmen, Aufzeichnungen von Tirolerabenden und Tonaufnahmen von überlieferter Volks- und volkstümlicher Musik. Mit alten Werbefilmen und mit Berichten von den Olympischen Spielen, die erstmals moderne Medien zur globalen Verbreitung dieses Tiroler Feelings genutzt haben.
Natürlich kommt auch der Osttirol-Bezug nicht zu kurz: Es gibt Aufnahmen von einem Tirolerabend aus den 1980er Jahren zu sehen und natürlich vom legendären Sepp Huter mit seiner Großglocknerkapelle Kals.
Die Ausstellung ist multimedial, und sie ist auch interaktiv. Besucher können mit Kuhschellen ein Lied nachspielen und mit Torstangen einen Jodler „zusammenbauen“. Es gibt eine Textwand, an der kreativ das titelgebende Lied umgetextet werden kann, und instagram-taugliche Selfie Points. Alles in allem eine kurzweilige Ausstellung in den historischen Räumen des Pfleghauses, die Jung und Alt, Einheimische wie Gäste in den Bann zieht.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Dr. Sonja Ortner vom Tiroler Volksliedarchiv. Sie wurde bereits im vergangenen Jahr im Tiroler Volkskunstmuseum gezeigt. Der Besucher*innenandrang war enorm. Denn diese Ausstellung ist sehr informativ und macht dazu noch gute Laune.
Deine Meinung ist gefragt! Die Universität für Weiterbildung Krems und mica-music austria haben gemeinsam eine Online-Umfrage erstellt, um die unterschiedlichen Berufsbilder, Tätigkeitsfelder und Beschäftigungsverhältnisse in der Musikbranche erstmals realistisch mit Zahlen und Fakten abzubilden. Wir erhoffen uns außerdem Erkenntnisse zur Aus- und Weiterbildung: Welches Know-how brauchen Musikschaffende, um erfolgreich zu sein? Wie erlangen sie dieses Know-how?
Diese Befragung richtet sich an Dich, weil Du in der Musikbranche arbeitest – als Musiker_in, Komponist_in, oder in einem musiknahen Berufsfeld, zB. als Musikmanager_in, Labelbetreiber_in, Produzent_in, Tontechniker_in oder in der Musikverwaltung.
Alle Antworten werden anonym ausgewertet. Wir empfehlen Dir das Ausfüllen auf einem größeren Bildschirm. Als kleines Dankeschön werden unter allen Mitwirkenden 10 goodies (z.B. Freikarten) verlost.
Krönender Abschluss des Projekts „Komm, wir singen!“ des Österreichischen Volksliedwerk unter der Schirmherrschaft von Hubert von Goisern gemeinsam mit der Jeunesse Klagenfurt.
Ziel des Projekts ist es einen Impuls für das gemeinsame Singen – vor allem bei Kindern – zu setzen.
2017 übernahm Hubert von Goisern auf Initiative des Österreichische Volksliedwerks die Schirmherrschaft des Projekts „Komm, wir singen“, um Kinder für das gemeinsame Singen zu begeistern. „Es ist mir ein Bedürfnis Kindern meine Freude an der Musik weiter zu geben, das geht am einfachsten über das gemeinsame Singen“, so der Musiker. Zu Beginn des Projekts wählte er aus 400 Liedvorschlagen, die von Schulen aus ganz Österreich eingereicht wurden, elf Lieder aus. Diese standen im Laufe des Projekts den Schulen als Notenmaterial für den Unterricht und für Singveranstaltungen zur Verfügung. Im weiteren Projektverlauf ging Hubert von Goisern in Schulen, um gemeinsam mit Kindern zu singen, er unterrichtete angehende Musikpädagog*innen auf der mdw. Als krönender Abschluss durften am 21. Juni 2023 Kinder von Bregenz bis Weiden am See, von Sillian bis aus dem Weinviertel nach Klagefurt fahren, um mit Hubert von Goisern gemeinsam im Konzerthaus Klagenfurt zu singen. Begleitet wurde er von Musiker*innen des Euro Symphony Orchesters aus dem Dreiländereck Slowenien, Italien und Kärnten unter der Leitung von Ernest Hoetzl gemeinsamen mit der Jeunesse Klagenfurt und dem Kärntner Volksliedwerk. Zusätzlich bereicherten der Bordunmusiker Michael Vereno mit einem Dudelsack und Severin Trogbacher aus Hubert von Goiserns Band die beiden Konzerte.
In diesem Projekt geht es um das lustvolle gemeinsame Singen und Musizieren. Dies evoziert nicht nur Freude und Motivation, sondern fördert die Persönlichkeitsbildung und das Selbstbewusstsein. Das zeigt auch der überaus große Andrang zum Konzert. Der große Zulauf zum Konzert ist der Beweis, dass Musik und musikalische Bildung für Menschen existenziell wichtig sind. „Die Bedeutung von Musik als wesentlicher Faktor der sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, so Prof. Dr. Harald Huber, Präsident des Österreichischen Musikrats.
Insgesamt haben im Projektzeitraum 10 000 Schüler*innen und Lehrpersonen aus ganz Österreich unter der Schirmherrschaft von Hubert von Goisern beim Projekt „Komm, wir singen!“ mitgewirkt. Das Projekt ist abgeschlossen, doch im kommenden Schuljahr will das Österreichische Volksliedwerk erneut mit einem neuen Projektschwerpunkt an die Schulen herantreten. Sofern die Förderungen seitens des Bundes zugesagt werden, können Schulen ab dem kommenden Schuljahr Projekte zur „Volksmusik von morgen“ umsetzen. Dabei kann das Thema mannigfaltig erarbeitet werden: musikalisch, in verschiedenen Sprachen, gestalterisch, kulturgeschichtlich, fächerübergreifend. Mit den Projekten sollen Beziehungen zu anderen Kulturen, Kunst- und Kulturformen, neuen Medien und zu außerschulischen Einrichtungen hergestellt, sowie Begegnungen zwischen Generationen und zu Menschen mit besonderen Bedürfnissen geschaffen werden. Es kann in diesen Projekten um musikalische Basisbildung gehen, um Musik mit und in digitalen Medien oder um das Thema Vorbild/Idol. Musikvermittler*innen und Musiker*innen aus dem Umkreis der Volksliedwerke werden die Projektumsetzung mit Workshops begleiten. Zusätzlich werden seitens der Volksliedwerke Notenmaterial und digitale Zugänge für Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt (www.volksmusikland.at/lernen). Projekte von Kultureinrichtungen können nur mit ausreichend finanziellen Mitteln einen Beitrag zur musikalischen Bildung leisten und sind grundsätzlich davon abhängig, dass die Qualitätssicherung auf schulischer Ebene sowohl inhaltlich, strukturell und damit auch finanziell garantiert ist.
Fotos: Johannes Starmühler, Österreichisches Volksliedwerk
Hubert von Goisern und Irene Egger (Geschäftsleiterin Österr. Volksliedwerk)
Kinder im Konzerthaus in Klagenfurt
Hubert von Goisern mit Musiker Severin Trogbacher
Konzert des Österreichischen Volksliedwerks „Komm, wir singen!“ gemeinsam mit Hubert von Goisern und Jeunesse Klagenfurt am 21. Juni 2023 im Konzerthaus Klagenfurt.
Rund 1000 Schüler*innen, Pädagog*innen und Eltern aus ganz Österreich werden an diesem Tag um 15.30 Uhr und um 17.15 Uhr bei diesem Konzert gemeinsam mit Hubert von Goisern im Konzerthaus in Klagenfurt singen.
Das Österreichische Volksliedwerk betreut mit seinem Bildungsprojekt „Komm, wir singen“ seit rund sechs Jahren alle Schultypen aus ganz Österreich unter der Schirmherrschaft von Hubert von Goisern. „Es ist mir ein Bedürfnis Kindern meine Freude an der Musik weiter zu geben, das geht am einfachsten über das gemeinsame Singen“, so der Musiker. Zum Abschluss des Projekts singt Hubert von Goisern bei diesem Konzert gemeinsam mit den teilnehmenden Kindern elf Lieder, begleitet von Musikern, dem Euro Symphony Orchester unter der Leitung von Ernest Hoetzl gemeinsamen mit der Jeunesse Klagenfurt und dem Kärntner Volksliedwerk.
Das Konzertprogramm beruht auf einer Auswahl von 400 Liedvorschlägen von teilnehmenden unterschiedlichen Schulen aus ganz Österreich. Aus den 28 meist genannten Stücken wählte Schirmherr Hubert von Goisern elf für das Programm aus. Diese Lieder wurden in den letzten Jahren in den Schulen sowohl musikalisch, als auch sprachlich, bildnerisch, historisch… behandelt. Musikvermittlerinnen aus allen Volksliedwerken unterstützen die Schulen bei der kreativen Auseinandersetzung.
In diesem Projekt geht es daher weniger um Professionalisierung und Bühnenreife, als um das lustvolle Singen und Musizieren. Dies evoziert nicht nur Freude und Motivation, sondern fördert die Persönlichkeitsbildung und das Selbstbewusstsein. Das zeigt auch der überaus große Andrang zum Konzert. Um alle interessierten Schulklassen die Teilnahme zu ermöglichen, werden nun am 21. Juni zwei Termine angeboten. Der erste Termin um 15.30 Uhr ist ausgebucht, für den zweiten Termin um 17.15 Uhr gibt es noch wenige Restplätze, der Eintritt ist frei.
Der große Zulauf zum Konzert ist ein Beweis, dass Musik und musikalische Bildung für Menschen existenziell wichtig sind. „Die Bedeutung von Musik als wesentlicher Faktor der sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, so Prof. Dr. Harald Huber, Präsident des Österreichischen Musikrats. Dieser setzt sich seit Jahren dafür ein, die musikalische Basisbildung in Österreich zu verbessern. Projekte von Kultureinrichtungen können nur mit ausreichend finanziellen Mitteln einen Beitrag zur musikalischen Bildung leisten, sind aber grundsätzlich davon abhängig, dass die Qualitätssicherung auf schulischer Ebene sowohl inhaltlich, strukturell und damit auch finanziell garantiert ist.
credits Pressefotos: Komm, wir singen mit Hubert von Goisern, Archiv des Österreichischen Volksliedwerks
Hubert von Goisern präsentierte am 26.11.2018 Lieder als Impuls für das gemeinsame Singen an Österreichs Schulen.
Die Lieder
O du lieber Augustin
Die Melodie dieses Tanzliedes ist im deutschen Sprachraum bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückzuverfolgen. Bei der Geschichte des „lieben Augustin‘s“ handelt es sich um eine Legende rund um den Dudelsackpfeifer und Bänkelsänger Augustin Marx oder Marx Augustin (1643 – 1705).Erst der Wiener Sagensammler Moritz Bermann verband 1865 Melodie und Text zum heute bekannten Lied und veröffentlichte es in Alt und Neu Wien in Geschichten und Sagen für die reifere Jugend. .
Der Weg zu mein’ Dirndle is stoanig
Dieses im ganzen süddeutschen Raum verbreitetes Gstanzllied gehört zu den Liebesliedern. Ein Großteil der österreichischen Volkslieder – sehr oft in Verbindung mit der Beschreibung des Almlebens – hat die Liebe in scherzhaftem Ton zum Inhalt. Schon Peter Rosegger kannt das Lied aus seiner Jugend und hat es 1872 erstmals mit dem Text: „Ich woaß nit, sull ich auffi, sull ich owi?“ veröffentlicht.
Hätt i di (Jodler)
Dieser Jodler ist in vielen Varianten, unter vielerlei Namen (Hätt i di, håb i di“, „He i ti“, als „Hålterbua Jodler“ oder auch als „Hålt’ s Maul“) und zwei- bis mehrstimmig bekannt: Als „Echojodler“ bezeichnet gibt er am treffendsten die akustische Wahrnehmung wieder: Die 2. Stimme folgt wie bei einem Kanon prompt nach dem Starten der 1. Stimme. Die Jodlersilben unterstützen die Lautmalerei.
Lära Brett (Jodler)
Dieser Jodler wurde erstmals im Ausseerland 1899 von dem Industriellen Konrad Mautner aufgezeichnet und in seiner Liedsammlung „Steirisches Raspelwerk“ veröffentlicht. Der Jodler ist heute im ganzen Salzkammergut, in der Heimat von Hubert von Goisern und darüber hinaus verbreitet. Der Titel bezieht sich auf ein Brett aus Lärchenholz (lärchenes oder lära Brett).
Und jetzt gang i ans Petersbrünndele
Petersbrünndele ist eine im deutschen Sprachraum auftretende Bezeichnung für Gasthäuser, Heilquellen oder öffentliche Brunnen. Für das Scherzlied kursieren sehr viele oft spontane Textvarianten. Als Stanabründl“ oder „D‘ Schiffleut“ wurde das Lied in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von der Wienerliedsängerin Ady Rothmayer interpretiert. Unter dem Titel „When an Austrian went jodeling in the mountain so high“ ist heute auch eine englische Textfassung bekannt. Zum Lied gesellen sich unterschiedliche rhythmische Begleitungen durch Schnipsen, Schenkel schlagen, Stampfen oder Ellbogenstöße.
Gstanzlsingen nach verschiedenen Melodien
Bei Gstanzl, Schnaderhüpfl und Vierzeiler handelt es sich um einen zwei- oder vierzeiligen Einstropher. Als eine der häufigsten Grundformen des Volksliedes in Österreich können Gstanzln ironisierte Weisheiten bzw. Empfehlungen beinhalten oder Begebenheiten und Personen aufs Korn nehmen. Scherz und Spott sind dabei wesentlicher Bestandteil. Manchmal wird es von einem Ansinger spontan gedichtet und mit anschließendem Refrain von allen gesungen. Auch viele Liedtexte von Hubert von Goisern sind als Vierzeiler verfasst. In dieser Versform zu dichten und zu singen ist nicht nur in anderen Musikgattungen (Rapp, Kunstlied, Kabarett, Couplet…) weit verbreitet, sondern auch in anderen Kulturen.
Amazing grace – A so a Segen (Text Hubert von Goisern)
John Newton veröffentlichte seinen Text „Amazing Grace“ gemeinsam mit William Coper 1779 in „The Olney Hymns“. John Newton war Theologe, der vor seiner Berufung sich als Seefahrer und Sklavenhändler sein Geld verdiente. Der Text verbreitete sich anfangs mit unterschiedlichen Melodien als Kirchenlied. Seine Berühmtheit erlangte es im 19. Jahrhundert in den USA. Der Text „Amazing Grace“ in Verbindung mit der heute bekannten Melodie wurde das erste Mal unter dem Titel „New Britain“ 1835 in „The Southern Harmony and Musical Companion“, hg. von William Walker veröffentlicht. Heute ist das eines der bekanntesten Lieder im englischsprachigen Raum, tausendfach interpretiert; mehrfach ideologisch für die Durchsetzung von politischen, religiösen, herrschenden und unterdrückten Interessen verwendet, gilt es als Sinnbild für die Werte der christlichen, westlichen Welt. Doch seine Botschaft ist eine universelle, ein Aufruf zum Frieden unabhängig von Nation und Religion. Diese Botschaft findet sich auch im Text „A so a Segen“ von Hubert von Goisern wieder.
In den kommenden Schuljahren sind alle österreichischen Schulstufen und -typen eingeladen, die Lieder musikalisch im Rahmen von Musik-, Tanz-, Rhythmus- oder Musiktheaterprojekten einzustudieren. Dabei können die Lieder mannigfaltig interpretiert, sowie in verschiedenen Sprachen, gestalterisch und kulturgeschichtlich erarbeitet werden. Mit dem Singen der Lieder sollen Beziehungen zu anderen Kulturen, Kunst- und Kulturformen, neuen Medien und zu außerschulischen Einrichtungen hergestellt, sowie Begegnungen zwischen Generationen und zu Menschen mit besonderen Bedürfnissen geschaffen werden.
Die Volksliedwerke der Bundesländer unterstützen bei der Umsetzung der Projekte mit Vermittlungsmaterial, ReferentInnen und finanziellen Mitteln.
Kontakte unter: www.mit-allen-sinnen.at. Anregungen zu Interpretations- und Vermittlungsformen finden sich unter www.volksmusikland.at/lernen.