CD Menschen Zeiten Kulturen
Die CD Volksmusikland bietet mit 26 Stücken die heutzutage vielfältigen, persönlichen, historischen, regionalen Zugänge und Ausdrucksformen von Volksmusik. Die Auswahl umfasst unterschiedliche, regionale Musizierstile in Österreich, aber es wurden auch deren überregionale Durchlässigkeit und wechselseitige Beeinflussungen berücksichtigt. Neben mündlich überlieferten, traditionellen Liedern finden sich auf dieser CD zeitgenössische Kompositionen genauso wie Volksmusik verschiedener Kulturen in Österreich. Die ältesten Melodien reichen zum Beginn der Neuzeit zurück, die neuesten sind in den letzten Jahren entstanden. Die einzelnen Tonbeispiele sind je nach Aufnahmesituation von unterschiedlicher Qualität. Zum Teil handelt es sich um Mitschnitte aus Feldforschungen oder Livekonzerten, der Großteil betrifft jedoch Studioaufnahmen. Gerade bei Feldforschungsaufnahmen und in privatem Rahmen wird ein sehr persönliches Bild der Musizierenden vermittelt. zu hören sind Hotel Palindrone, Agnes Palmisano, Stainzer Buam, Alma, Pamhagener Frauen uvm.)
Die Vielfalt aufzuzeigen und für die Zukunft zu erhalten, aber auch kritisch kommentierend zu begleiten, ist eine der Aufgaben des Österreichischen Volksliedwerks. Dies soll mittels dieser CD zum Ausdruck gebracht werden.
€ 18.-
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Internetseite http://www.volksmusikland.at
Auf der Internetseite www.volksmusikland.at stehen die Stücke der CD sowie weitere Archivmaterialien aus den Volksliedarchiven, die die regional unterschiedlichen Arten des Musizierens in Vergangenheit und Gegenwart präsentieren zur verfügung. 66 Ton- und Notenbeispiele aus Alltag und Festzeit verdeutlichen diese Unterschiede auf eindrucksvolle Weise. Auch der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte einzelner Stücke und Bräuche wird breiter Raum eingeräumt, weit Verbreitetes findet dabei ebenso Eingang wie regionale Spezifika.
Die akustische Reise geht dabei von Feldforschungsergebnissen im Privatbereich über Studioproduktionen von Kärntner Chören über alpenländische Dreigesänge und Landlergeiger bis zur Blasmusik.
Ergänzt wird das Material durch Handschriften, Wissenswertes über Musikanten und Forscher, sowie Literaturverweise verdeutlichen die Entwicklung der Sammel- und Forschungsarbeit im Wandel der Zeit.
Unter dem Menüpunkt „Lernen“, finden sich Anregungen, Ideen und Methoden musikalischer Volkskulturvermittlung in Schulen, für Privatpersonen, lose Initiativen, Gruppen und Vereine.