Maria Juchum-Leixner – Berta Höller und die Volksharfe
Dieses Buch berichtet in erzählender Form aus dem Leben und über das musikalische Wirken der Berta Höller, geb. Blaha, die Mutter der Autorin. Die Erzählung reicht von den Anfängen ihrer musikalischen Ausbildung bis zu ihrer Zeit als weitum bekannte Lehrerin und Förderin des Harfenspiels.
In sehr persönlichen Worten geht dei Autorin auf Berta Höllers mann, ihre Familie, den großen Freundeskreis und ihre zahlreichen Schüler:innen ein. Das Buch ist eine Würdigung ihres Engagements als Lehrerin im Privatunterricht, in Schulen, in Kursen sowie ihre Teilnahme an einer Vielzahl von Veranstaltungen, wo ihre Harfe erklang. Die von ihr verfasste Schule für die Volksharfe war die erste im gesamten alpenländischen Raum und wurde damit zu eionem Meilenstein.
252 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-901745-66-9 erhältlich im faltershop
Teil I: Symposion & Geigen.Werkstatt 14. | 15. | 16. Oktober 2022 Schloss Goldegg | Land Salzburg
Bei aller Nonchalance, die ihn immer auszeichnete – auf die Unterscheidung zwischen dem Akademiker Dr. Rudolf Pietsch und dem Musikanten Rudi Pietsch legte er stets großen Wert. Nicht etwa, weil ihm der akademische Titel wichtig gewesen wäre, sondern weil es für ihn zwei unterschiedliche Welten, zwei Selbstverständnisse, zwei Vermittlungspositionen waren. Als Rudi Pietsch konnte er aus ganzem Herzen Musikant und Mensch sein – sein angeborener Witz und Charme sprangen dann mit oder ohne Geige, auf der Bühne oder am Wirtshaustisch auf die ganze Gesellschaft über. Goldegg als Auftakt der Rudi Pietsch Trilogie wird, nicht zuletzt mit zwei abendlichen Konzerten, den Menschen und Musikanten „Rudi“ Pietsch in den Mittelpunkt stellen.
Darüber hinaus wird die diesjährige Geigen.Werkstatt, der Rudi als Ideengeber und Lehrer sehr verbunden war, in dieser Trilogie integriert. Eingeladen sind vorwiegend Volksmusikgruppen/-ensembles mit mindestens einer Geige/Violine und Solisten (ohne Altersgrenze – nicht für reine Anfänger geeignet).
Nähere Informationen finden Sie unter Salzburger Volksliedwerk | Detail oder telefonisch unter +43 (0)662 8042 2583.
Teil II: Rudi Pietsch in Wien – Vermittler und Wissenschaftler 18. Oktober 2022 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Der zweite Teil der „Rudi Pietsch Trilogie“ findet an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt. Hier hat Rudi Pietsch zuletzt am Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Neue Musik und an seinem ehemaligen Heimatinstitut, dem Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie geforscht und unterrichtet.
Die Erinnerung an den Freund und Kollegen Rudi als einfallsreichen und phänomenal erfolgreichen Vermittler von (Volks)musik und Tanz sowie als europäischen Wissenschaftler will – mit seinem Elan, seinem Witz und mit seinem tiefen Ernst – in Erinnerung gerufen werden. Er eröffnete Generationen von jungen Studierenden neue Horizonte. Wie hat Rudi Pietsch als Lehrer, als Fachkollege und als Mensch angeregt und begleitet? Welche neuen Ressourcen konnte er für seine unermüdliche Arbeit als Vermittler und Wissenschaftler erschließen? Wie hat er von Wien aus sein einzigartiges volksmusikalisches Netzwerk aufgebaut? Auf all diese Fragen werden gemeinsam in Vorträgen, Würdigungsworten und nicht zuletzt mit viel Musik Antworten aufgespürt.
mdw – Joseph Haydn-Saal | Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Informationen zum genauen Programmablauf finden Sie hier. Um Anmeldung für Vor-/Nachmittag oder den ganzen Tag wird gebeten. Kontakt: Martina Krammer krammer@mdw.ac.at, T +43 (0)1 71155-4201
Eintritt frei
Teil III: Tanzmusik im Alpenraum. In Erinnerung an Rudolf Pietsch – Symposium zur Volksmusikforschung in den Alpen 25. – 26. Oktober 2022 Innsbruck, Haus der Musik
Rudi Pietsch hat nicht nur die Reihe der Innsbrucker Symposien zur Volksmusikforschung als mehrmaliger Referent und oftmaliger Diskutant und zuletzt sogar als Förderer sehr geprägt, sondern auch für die Erforschung der Tanzmusik im Alpenraum Großartiges geleistet und beeindruckende Studien hinterlassen. In seinen Arbeiten und Vorträgen ging es ihm neben der Darstellung von Instrumenten, Spieltechniken, Repertoires und Spielanlässen ganz besonders um die Wechselbeziehungen von Volksmusik und Volkstanz, welche ihn auch als praktizierenden Musiker stets beschäftigten.
Das Symposium richtet sich an Fachleute, interessiertes Publikum und an die Teilnehmer:innen und Juror:inn:en des um diese Zeit in Innsbruck stattfindenden 24. Alpenländischen Volksmusikwettbewerbes und bildet den Abschluss der Tagungs-Trilogie in Gedenken an Rudi Pietsch. Veranstalter des 3. Teils ist das Department für Musikwissenschaft/Fachbereich Musikalische Ethnologie der Universität Mozarteum Salzburg.
Haus der Musik | Universitätsstraße 1, 5. Stock, Vorlesungssaal, 6020 Innsbruck
Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: thomas.nussbaumer@moz.ac.at, +43 676 88 122 345
Beim heurigen ÖMR-Symposion “Menschenrechte/Musikrechte” werden in Keynotes, Arbeitsgruppen und Diskussionen die Entwicklung der Menschenrechte und der „5 Music Rights“ des Internationalem Musikrats (Musikrechte) auf ihre Funktion, Umsetzungsmöglichkeiten und ihre Nachhaltigkeit untersucht.
Ein vielfältiges Live-Musikprogramm referenziert gezielt auf die Sichtbarmachung von Menschen- und Musikrechten in klingender Form.
Ort: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw), Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien, Joseph Haydn-Saal
Sound in the City: Musik in mitteleuropäischen Städten
17. bis 18. November 2022, Graz
Foto(c)Volkskultur Steiermark/Sascha Pseiner
Zweitägiges Symposium zum Thema (Volks-)Musik in der Stadt: Städte sind von Menschen bewohnt, die aus verschiedenen Orten stammen, selbst wenn sie keine Landesgrenzen überschritten haben, um dorthin zu gelangen. Daher umfasst die Musik einer Stadt die Volkskulturen vieler verschiedener Orte und Regionen.
Das Programm gliedert sich in drei Schwerpunkte: 1. Schule und Ausbildung (Wie klingt die Stadt in der Schule?) 2. Volksmusik & Volkskultur in der Stadt (Wie klingt das Land in der Stadt?) 3. Musikalische Gemeinschaften (Wie klingen verschiedene Länder und Kulturen in der Stadt?)
Während das Symposium international ausgerichtet ist, findet eine Reihe von Aufführungen mit in Graz beheimateten Musiker*innen unter dem Titel „Volksmusik in der Stadt“ statt. Im Rahmen des Symposiums werden am 18.10. die Canorium Styriae-Preise verliehen.
Eine Veranstaltung des Steirischen Volksliedwerks, des Instituts für Ethnomusikologie der Kunstuniversität Graz und der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum Graz.
Im Rahmen des Symposiums werden auch die CANORUM STYRIAE PREISEdes Steirischen Volksliedwerks verliehen, welche in zweijährigem Abstand ausgelobt werden. Das Ziel ist die forcierte wissenschaftliche Aufarbeitung der musikalischen Volkskultur der Steiermark. Ausgezeichnet werden jene Arbeiten, die dem Verständnis musikalischer Volkskultur im alpinen Raum durch aktuelle Fragestellungen, innovative Methoden oder die Erschließung bislang nicht zugänglicher Quellen den größten wissenschaftlichen Nutzen erbracht haben.
Eine alte Tradition wird neu belebt! Eine Idee von Franz Welser-Möst, eine Kooperation der Kukturhauptstadt Salzkammergut 2024 und den Salzkammergut Festwochen Gmunden.
Die Hausmusik Roas will einen neuen Blick auf die traditionelle Volksmusik richten, zum lustvollen Musizieren anregen und die in unserer Region verwurzelte, von Generation zu Generation weitergegebene Hausmusik wieder zu neuem Leben erwecken. Die zahlreichen Aktivitäten und Konzerte der Hausmusik Roas starteten 2021 und sollen weiter über das Kulturhauptstadt-Jahr 2024 hinauswirken:
„Musik ist eine der großartigsten Möglichkeiten der Kommunikation – sie geht durch den Körper, ergreift die Sinne und sensibilisiert für ein gesellschaftliches Miteinander. Zuhause zu musizieren war stets ein Brauch, der keine Worte brauchte, um sich zu verstehen. Sie verbindet und schafft Narrative, die eine Gemeinschaft ernähren. Musiker*innen und Interessierte kommen in die Intimität eines Hauses, hören Musik, spielen vielleicht mit, tauschen sich aus, ziehen weiter und animieren zu musikalischen Erlebnissen, um diese in den Alltag des geselligen Beisammenseins zu integrieren.
Musik, so könnte man es sagen, ist das Haus des Seins – sie bereichert, öffnet den Geist und die Seele. Schafft Freude. Das Format der Hausmusik Roas, eine Idee von Franz Welser-Möst, ist der Versuch, eine alte Tradition wieder zu beleben,“ so Elisabeth Schweeger.
Ein sommerlich-buntes Fest zum Johannistag mit viel Volksmusik, Volkstanz, Volkslied, Gelegenheit zum Musizieren und Singen! Ort: Schlossmuseum Linz Beginn: 14:00 Uhr
Salzburg
Salzburger Straßenmusik | 22. April – 16. September 2023
Auch 2023 gibt es die „Salzburger Straßenmusik“ wieder! Es haben sich über 40 Gruppen gemeldet, und so können Sie sich jeden Samstag auf zwei Gruppen freuen:
Von 10:30 bis 12:00 eröffnet die jeweils erste Gruppe – von 13:00 bis 14:30 wird die zweite Gruppe die Straßenmusik beschließen. Zwischen 12:00 und 13:00 spielen die beiden Gruppen abwechselnd, gleich einem kleinen „Musikantentreffen“.
Auch heuer lädt das Salzburger Volksliedwerk wieder Gesangsgruppen aus nah und fern ein, sich zum Burgsingen auf der Burg Hohenwerfen anzumelden. Der gemütliche Charakter dieses Zusammentreffens verzauberte schon in den letzten Jahren sowohl die Mitwirkenden als auch die Zuhörer. Im stimmungsvollen Ambiente des Burghofes geben sich die unterschiedlichen Gruppen zu Beginn ein buntes musikalisches „Stelldichein“. Im Laufe des Abends sollen sich die verschiedentesn Räume mit volksmusikalischen Klängen erfüllen. Sowohl bei der Jodlerwerkstätte im Fürstenzimmer als auch beim Singen in der Burgkapelle oder in der Folterkammer steht die Freude am Tun im Vordergrund. Das sich Geselligkeit und Singen gut vereinen lassen hat sich schon bei den letzten Burgsingen gezeigt und gilt auch für dieses Treffen.
Mitwirkende: Singkreis Pfarrwerfen, Sonnleitn Dreigsang, Liedertafel Werfen, Pinzgauer Dreigesang, Walser Volksliedchor, Vogelauer Sänger, Almawind – Männer-Doppel-Quartett, Surheimer Sänger, Puchwieser Sänger, Volksliedchor Abtenau, Ensemble Vokal Total. Mit Waltraud Stögner an der Harfe und den Windstreich Musikanten.
Jodelwerkstatt: Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, von den Gesangsgruppen Jodler zu lernen.
Geistliches Volkslied: In der Burgkapelle gibt es das Angebot geistliche Lieder mizusingen.
Datum/Uhrzeit: 24.06.2023 / 18:00 Uhr
Eintritt frei! Auffahrt mit dem Lift: € 3,50.- | Burg Hohenwerfen, Burgstraße 2, 5450 Werfen
Singen ist Lebensfreude! Unser dritter steirischer Singtag bringt diese Lebensfreude nach Irdning und macht sie für alle Besucher*innen erfahrbar – egal ob groß oder klein, gesangserfahren oder nicht. Für alle, die mitmachen wollen, gibt es zahlreiche kostenlose Sing- und Jodelworkshops rund um den Hauptplatz. Für jene, die lieber zuhören, singen, spielen und tanzen zahlreiche regionale Akteur*innen auf und machen den Singtag zum Volksfest für alle. Und wer weiß, vielleicht schwappt die Freude ja über und man findet sich schlussendlich doch unter den Mitwirkenden.
ab 10:30 Uhr 8952 Irdning, rund um den Hauptplatz – Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
In Kooperation mit der Marktgemeinde Irdning-Donnersbachtal.
Tirol
„Aufg’horcht in Innsbruck…Volksmusik erobert die Stadt“ | 20.-22. Oktober 2023
Innsbruck horcht auf!
Volksmusik an verschiedensten Plätzen in Innsbruck, Freunde wieder treffen, gemeinsames Musizieren-Singen und Tanzen…. Aufg’horcht! Der Tiroler Volksmusikverein lädt alle Gruppen und SolistInnen, die einmal am Alpenl. Volksmusikwettbewerb/Herma Haselsteiner-Preis teilgenommen haben ein, bei „Aufg’horcht in Innsbruck- Volksmusik erobert die Stadt“ vom 20.-22.10.2023 mit dabei zu sein (begrenzte TeilnehmerInnenzahl!). Sollten noch Plätze frei sein, werden diese auch an Nicht-AVMW TeilnehmerInnen vergeben.
Wir freuen uns, dass am Samstag 29.Juli 2023, der bereits „16. Lecher Musikantentag“ in der traumhaften Bergwelt von Lech und Umgebung stattfinden wird. Dies ist wieder eine gemeinsame Veranstaltung von Lech-Zürs Tourismus, dem Vlbg.VolksLiedWerk, Lecher und Zürser Gastgebern. Das Vlbg.VolksLiedWerk übernimmt einen Teil der Organisation und die Auswahl der Gruppen. Wir freuen uns auf einen tollen musikalischen Tag in einer wunderschönen Gegend
Programmablauf: Samstag 29.Juli 2023
Treffpunkt 11.00 Uhr Rüfiplatz (wird den ganzen Tag bespielt und bewirtet)
Ab 11.30 Uhr – 17.00 Uhr Auftritte der Gruppen in ausgewählten Betrieben in Lech, Oberlech, Zugertal und Zürs.
18:30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Lech mit Volksmusikgruppen
20 Uhr Ausklang in der Lecher Stube. Eine tolle Gelegenheit andere MusikantInnen und SängerInnen kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen oder alte Freundschaften zu pflegen.
Sonntag 30.Juli 2022, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Lech mit Volksmusikgruppen
Tirol
„Aufg’horcht in Innsbruck…Volksmusik erobert die Stadt“ | 20.-22. Oktober 2023
Innsbruck horcht auf!
Volksmusik an verschiedensten Plätzen in Innsbruck, Freunde wieder treffen, gemeinsames Musizieren-Singen und Tanzen…. Aufg’horcht! Der Tiroler Volksmusikverein lädt alle Gruppen und SolistInnen, die einmal am Alpenl. Volksmusikwettbewerb/Herma Haselsteiner-Preis teilgenommen haben ein, bei „Aufg’horcht in Innsbruck- Volksmusik erobert die Stadt“ vom 20.-22.10.2023 mit dabei zu sein (begrenzte TeilnehmerInnenzahl!). Sollten noch Plätze frei sein, werden diese auch an Nicht-AVMW TeilnehmerInnen vergeben.