Programm

Mittwoch, 25. August, 16 – 18 Uhr

Fremden-Verkehr im Salzkammergut. Von Einheimischen und Fremden. Marie-Theres Arnbom, Historikerin.

Der  „Steinbruch“ als Bild. Folklore und  Avantgarde. Konrad Köstlin, Vizepräsident des Österreichisches Volksliedwerks.

19 Uhr Empfang der Stadt Gmunden im Rathaus

Donnerstag, 26. August, 9 – 12 Uhr

Begriff und Konzept der traditionellen Musik. Ulrich Morgenstern, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie.

Volkskultur und Moderne – das Eigene und das Andere? Politische und touristische Inszenierung von ‚Volkskultur‘ am Beispiel des Tiroler Abends in den 1930/40er Jahren. Sandra Hupfauf, Universität Innsbruck, Europäische Ethnologie.

12 Uhr, Mittagessen

15 -18 Uhr

„Da Landler håt üwahaupt koan Takt ned!“ Über Rhythmus-Varianten des oberösterreichischen Landlers mit Livemusik der Familie Derschmidt. Volker Derschmidt, Forscher und Volksmusikant, OÖ. Volksliedwerk. 

„Alte Tänze für junge Leute“. Else Schmidt, BAG Volkstanz, Pädagogin Joseph Haydn-Realgymnasium, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie.

Erinnerndes Gespräch um Herbert Lager. Die  Musik und die „Volkstanzgemeinschaft“, Filme und Gesprächsrunde mit Zeitzeugen.

19 Uhr, Abendessen im Hotel Magerl

Freitag, 27. August, 9 – 12 Uhr

„Mir san mir. Aber wer ist „mir“? Das Fremde und das Eigene als Konnotate von Volksliedern im Schulbuch. Katharina Pecher-Havers, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren

Das Volksfest als Kunstprojekt beim Festival der Regionen 2019. Teresa Distelberger, Filmemacherin, Moderatorin, Künstlerin und Simon Mayer (Online), Performer/Tänzer, Choreograph, Musiker im Gespräch mit Irene Egger, Österreichisches Volksliedwerk.

15 – 17 Uhr

„Verdächtige Sozialwissenschaft„, rechtliche und Forschungsethische Aspekte von Feld(er)forschung. Werner Zips, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien.

Musikalische Anleihen im Zeichen des Urheberrechts und der kollektiven Rechtewahrnehmung: Möglichkeiten und Grenzen von Zitaten, Parodien und Pastiches. Clemens Bernsteiner, Aufsichtsbehörde für Verwertungsgesellschaften, Lehrbeauftragter u.a. Universität Wien,  Sigmund Freud Privatuniversität Wien.

18 Uhr

Straßenbahnfahrt durch Gmunden mit Musikgruppe „Aniada a Noar“ und lokalen Musikgruppen gemeinsam mit Festwochen Gmunden.

20 Uhr, Abendessen im Gasthof Engelhof

Samstag, 28. August, 9 – 12 Uhr

Volksmusikinstrumente, Neue Musik, Literatur: das Projekt „Hergouth!“, Klaus Dorfegger, Fachinspektor für Musik in der Bildungsdirektion Steiermark, Komponist

„Aniada a Noar“, 40 Jahre, ein eigenwilliger, unverwechselbarer Weg der heimischen Volksmusik neue Perspektiven zu geben.  Diskussionsrundemit den Musikern Wolfgang Moitz, Andreas Safer, Rupert Pfundner.

Abschlussdiskussion mit Justin Stagl.

12 Uhr, Mittagessen